5 Dinge, die du wissen musst, bevor du mit dem Training startest

Eine echte Verbindung zu deinem Pferd ist der Schlüssel zu erfolgreichem Training und harmonischem Miteinander. Doch was bedeutet es wirklich, eine solche Verbindung aufzubauen? In diesem Blogbeitrag möchte ich dir fünf wichtige Punkte vorstellen, die du beachten solltest, um eine tiefere Beziehung zu deinem Pferd zu entwickeln. Lass uns gleich loslegen!

 

1️⃣ Ist ein JA etwas wert, wenn ein NEIN nicht zählt?

 

Eine gesunde Beziehung zwischen Mensch und Pferd basiert auf Gegenseitigkeit. Ein „Ja“ wird nur dann bedeutend, wenn auch das „Nein“ gehört und respektiert wird. Wenn dein Pferd in einer bestimmten Situation nicht bereit ist oder sich unwohl fühlt, ist es wichtig, dies ernst zu nehmen. Das bedeutet nicht, dass du nachgeben sollst, sondern dass du die Bedürfnisse deines Partners anerkennst. Respektiere die Grenzen deines Pferdes und arbeite daran, Vertrauen aufzubauen. Nur so kann eine echte Verbindung entstehen.

 

2️⃣ Es dauert Wochen und Monate, um eine solche Verbindung wirklich aufzubauen

 

Geduld ist der Schlüssel! Echte Bindung braucht Zeit – oft Wochen oder sogar Monate. Jeder Schritt zählt! Sei dir bewusst, dass der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung ein Prozess ist. Nimm dir die Zeit, um dein Pferd kennenzulernen und seine Körpersprache zu verstehen. Verbringe Zeit mit ihm abseits des Trainings: Füttere es, putze es oder gehe einfach spazieren. Diese gemeinsamen Erlebnisse stärken das Band zwischen euch.

 

3️⃣ Hinter jedem perfekten Moment steckt harte Arbeit

 

 

Auf Social Media siehst du oft die schönen Seiten des Pferdetrainings – strahlende Gesichter und harmonische Momente. Aber vergiss nicht: Hinter diesen perfekten Bildern steckt viel Mühe und Engagement. Pferdetraining ist harte Arbeit! Sei bereit für Herausforderungen und Rückschläge. Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben und kontinuierlich an deiner Beziehung zu arbeiten. Die kleinen Fortschritte sind es wert!

 

4️⃣ Fehler sind Teil des Lernprozesses

 

Es ist wichtig zu akzeptieren, dass Fehler zum Lernprozess gehören! Sowohl du als auch dein Pferd werden Fehler machen – das ist ganz normal. Diese Fehler helfen euch beiden zu verstehen, was funktioniert und was nicht. Sei nachsichtig mit dir selbst und deinem Partner. Anstatt frustriert zu sein, wenn etwas nicht klappt, nutze diese Gelegenheiten, um zu lernen und zu wachsen. Reflektiere über die Situation und frage dich, was du anders machen könntest. Indem du eine positive Einstellung gegenüber Fehlern entwickelst, förderst du ein Umfeld des Vertrauens und der Offenheit.

 

5️⃣ Dein Pferd wird NEIN sagen – und das ist hart!

 

Das kann frustrierend sein, aber es ist entscheidend, diese Momente anzunehmen und daraus zu lernen. Wenn dein Pferd „Nein“ sagt, sei bereit zuzuhören. Es könnte bedeuten, dass es sich unwohl fühlt oder dass es einfach nicht bereit ist für den nächsten Schritt im Training. Anstatt dies als Rückschlag zu sehen, betrachte es als wertvolle Rückmeldung von deinem Pferd. Nutze diese Gelegenheit, um deine Herangehensweise zu überdenken und herauszufinden, wie du dein Training anpassen kannst. Das Akzeptieren von „Nein“ zeigt deinem Pferd, dass du seine Bedürfnisse respektierst und stärkt letztendlich eure Verbindung.

 


 

 

Eine echte Verbindung zu deinem Pferd aufzubauen erfordert Zeit, Geduld und Verständnis. Indem du diese fünf Punkte berücksichtigst, legst du den Grundstein für eine harmonische Beziehung und ein erfolgreiches Training. Denke daran: Es geht nicht nur darum, Fortschritte im Training zu erzielen, sondern auch darum, eine vertrauensvolle Partnerschaft mit deinem Pferd zu entwickeln. Viel Erfolg auf deiner Reise! 🐴